Enztalüberquerung über A8
Für den Ausbau der Bundesautobahn A8 zwischen Stuttgart und Karlsruhe musste die bestehende Eisenbahnbrücke weichen und durch eine größere Brücke ersetzt werden. Hierfür wurden beidseitig der Autobahn zwei 16 Meter tiefe Baugruben für die Herstellung der neuen Brückenwiderlager ausgehoben. Die Sicherung der Baugruben erfolgte durch einen Berliner Verbau, welcher mit 36 m langen Totmannankern unter der noch in Betrieb befindlichen Eisenbahntrasse rückverankert wurde.
Innerhalb von zehn Arbeitstagen wurden im Zuge einer Sperrpause der Deutschen Bahn die Baugruben in Richtung der bestehenden Bahnlinie erweitert, um anschließend die fertigen Widerlager einschieben und die neue Brücke einheben zu können.
- 138 Stück (2.000 m) Trägerbohrung bis zu 8,5 m Länge
- 125 Stück (4.500 m) Totmannanker 3 bis 6 Litzer a 36 m
- 50 Stück (1.100 m) Verpressanker
- 3.200 m2 Berliner Verbau mit Holz- & Spritzbetonausfachung
- 750 lfm Vergurtung DU 400
