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„Umweltpreis 2022“ für WOLFF & MÜLLER

Das Stuttgarter Bauunternehmen wurde vom Land Baden-Württemberg bereits zum zweiten Mal für nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet.

Dezember 2022 – Umweltministerin Thekla Walker hat am 1. Dezember im Neuen Schloss in Stuttgart sieben Unternehmen aus Baden-Württemberg mit dem „Umweltpreis für Unternehmen 2022“ geehrt – darunter WOLFF & MÜLLER. Die ausgezeichneten Betriebe gelten als beispielhaft und wegweisend in Sachen Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcen¬schonung und Energieeffizienz. Um das hohe Engagement der nominierten Unternehmen besonders zu würdigen, entschied sich die Jury, ihren Preis „Engagement für Klimaschutz“ in diesem Jahr gleich zweimal zu vergeben: an die Alfred Kärcher SE & Co. KG in Winnenden und die WOLFF & MÜLLER GmbH Holding & Co. KG in Stuttgart. Für WOLFF & MÜLLER ist es bereits die zweite Ehrung des Bundeslandes: 2016 hatte das Unternehmen den Umweltpreis in der Kategorie „Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern“ gewonnen.

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit vereinbaren
„Alle Unternehmen, die es heute in die Finalrunde geschafft haben, gehen oft mit hohem persönlichen Einsatz der Unternehmensführung und der Mitarbeitenden weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Sie beweisen tagtäglich, dass sich eine umweltorientierte Unternehmensführung auch wirtschaftlich lohnt“, betonte die Umweltministerin bei der Preisverleihung. Für WOLFF & MÜLLER nahmen Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter, Oliver Wilm, Geschäftsführer, sowie Paul Justus Sieling und Joß Römer, Referenten Nachhaltigkeit, die Auszeichnung entgegen. „Der Umweltpreis ist eine tolle Bestätigung für unser Gottlob-Müller-Prinzip, benannt nach unserem Firmengründer: Es besagt, dass eine wirtschaftliche Unternehmensführung und verantwortungsvolles Handeln zusammengehören. Diese Haltung setzen wir konsequent um – gegenüber Mitarbeitern, Baupartnern, Kunden, Umwelt und Gesellschaft“, erklärt Dr. Dürr.

Erstes klimaneutrales Bauunternehmen
Mit seinem Hauptsitz in Stuttgart-Zuffenhausen und seinen 2.100 Mitarbeitenden bundesweit ist WOLFF & MÜLLER in den drei Geschäftsfeldern Bauleistungen, Bau- und Rohstoffe sowie Dienstleistungen tätig. Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden zusammen gedacht. Das Unternehmen nutzt die BIM-Methode (Building Information Management) besonders intensiv und weitet diese auch Schritt für Schritt auf Umweltdaten aus. In der Begründung der Jury hieß es, WOLFF & MÜLLER sei Vorreiter der Baubranche in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Das Unternehmen habe beispielsweise ein Projekt ins Leben gerufen, um den gewonnenen Quarzsand klimaneutral zu trocknen. Durch Energie-Plus-Quartiere und die Beteiligung am Modulbauer AH-Aktivhaus GmbH leiste WOLFF & MÜLLER einen großen Beitrag zum klimafreundlichen Bauen. Der neue WOLFF & MÜLLER Campus in Stuttgart-Zuffenhausen wird – wie das gesamte Unternehmen – komplett mit Ökostrom versorgt, was zur Folge hat, dass jährlich rund 7.100 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Eisspeicher, Wärmepumpe, Wärmerückgewinnung, Solar-Luftabsorber und Photovoltaik ergänzen die nachhaltige Energieversorgung. Das Unternehmen hatte sich 2017 der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) des Landes Baden-Württemberg angeschlossen und veröffentlicht jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht, in dem alle Maßnahmen dokumentiert werden.

Mehr Informationen zum Gottlob-Müller-Prinzip und zur Nachhaltigkeitsarbeit von WOLFF & MÜLLER sind hier zu finden: www.wolff-mueller.de/nachhaltigkeit

Umweltministerin Thekla Walker ehrte das Familienunternehmen WOLFF & MÜLLLER am 1. Dezember im Neuen Schloss in Stuttgart mit dem „Umweltpreis für Unternehmen 2022“ in der Kategorie „Engagement für Klimaschutz“. Den Preis nahmen entgegen (v.l.n.r.): Oliver Wilm, Geschäftsführer, Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter, sowie Joß Römer und Paul Justus Sieling, Referenten Nachhaltigkeit bei WOLFF & MÜLLER.  Foto: Martin Stollberg

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