Skip to main content
Zurück

Zwei goldene Dienstjubiläen bei WOLFF & MÜLLER

Diesen Herbst haben Peter Beyer und Erwin Ehrler jeweils ihr 50. Arbeitsjubiläum gefeiert. Beide starteten 1971 mit einer Maurerlehre am Standort Künzelsau. Bis heute sind sie dem Unternehmen treu geblieben.

November 2021 – Goldene Dienstjubiläen sind heutzutage sehr selten. Umso schöner, wenn ein solches Ereignis gleich doppelt zustande kommt: Peter Beyer und Erwin Ehrler arbeiten seit 50 Jahren bei WOLFF & MÜLLER in Künzelsau. Die lange Unternehmenszugehörigkeit der beiden würdigten Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter von WOLFF & MÜLLER, Ralf Steinbach, Leiter der Hoch- und Industriebau-Niederlassung Künzelsau, sowie Waldenburgs Bürgermeister Bernd Herzog im September auf einer kleinen Jubiläumsfeier. „Es ist für uns bei WOLFF & MÜLLER eine besondere Anerkennung, wenn sich Mitarbeiter so viele Jahre mit dem Unternehmen verbunden fühlen“, betonte Dr. Dürr, der Beyer und Ehrler die Jubiläumsurkunden persönlich überreichte und dabei Anekdoten aus deren Arbeitsjahren schilderte. „Ich danke den beiden für ganz WOLFF & MÜLLER für ihr großartiges Engagement und die Loyalität.“

Trotz Witterung zum Bau
Beinahe wäre Peter Beyer im August 1971 nicht zu WOLFF & MÜLLER gekommen. Seine Mutter wollte, dass er in einer Stahlfabrik arbeitet. Dort sei er nicht – wie auf dem Bau – das ganze Jahr über der Witterung ausgeliefert. Doch er setzte sich durch und trat in die Fußstapfen seines Vaters, der auch bei WOLFF & MÜLLER mit einer Maurerlehre begann und mehr als 47 Jahre im Unternehmen aktiv war. „Ich wollte die Abwechslung, unterschiedliche Baustellen sehen und an verschiedenen Projekten mitbauen“, erinnert sich der heute 65-jährige. Seine Entscheidung bereute er seitdem nie. „In der Fabrikhalle bei immer denselben Arbeiten an den Maschinen wäre ich auf Dauer nicht glücklich geworden.“

Über Umwege zu WOLFF & MÜLLER
Zwei Wochen nach Beyer startete auch sein Kollege Erwin Ehrler bei der Bauunternehmung. Er wollte ursprünglich Bauzeichner werden; doch dafür gab es zu der Zeit keine freie Ausbildungsstelle. Das Arbeitsamt empfahl ihm daher eine Maurerlehre. „WOLFF & MÜLLER war schon in den 70ern ein größeres Unternehmen, das Zukunft hatte. Deshalb habe ich mich für diesen Arbeitgeber entschieden“, so Ehrler.

Entwicklung über die Jahre
Über die Jahre bildete sich Beyer weiter zum Polier und begleitete Baustellen wie die Erweiterung des Landratsamtes Heilbronn. „Ich konnte immer sehr selbstständig arbeiten. Bei Bedarf gabs aber auch die nötige Unterstützung. So ging man gemeinsam durch Höhen und Tiefen“, erinnert er sich. Sein Kollege Ehrler ist bekannt für sein genaues und detailliertes Arbeiten. So war einer seiner beruflichen Höhepunkte der Bau des Wald- und Schlosshotels Friedrichsruhe. „Damals habe ich unter anderem den Eingangsbereich gemauert. Dabei war millimetergenaues Arbeiten gefragt – das war meins“, weiß er noch genau. Obwohl sich über die fünf Jahrzehnte ihres Arbeitslebens viel veränderte – die Begeisterung fürs Bauen ist geblieben. Daher würden sie heutigen Schulabsolventen zu einer Ausbildung bei WOLFF & MÜLLER raten. Ehrler empfiehlt allerdings mehr den Beruf des Stahlbetonbauers, denn der sei heutzutage gefragter als der des Maurers. Was das Bauhandwerk so attraktiv macht, bringt Beyer wie folgt auf den Punkt: „Es macht mich stolz, Projekte zu sehen, die ich mitgebaut habe.“

Die Jubilare Peter Beyer und Erwin Ehrler (vorne von links) mit Dr. Albert Dürr, Ralf Steinbach und Bernd Herzog (hinten von links).
Bildquelle: Nikolaos Radis

Download